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Christliche Israelvergessenheit

Zwischen Enteignung und Verbundenheit

„Es gibt ab der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts ein Christentum als eigenständige Größe. Es definiert seine Identität antijüdisch und setzt sich stillschweigend oder ausdrücklich an die Stelle des biblischen Israel und bestreitet es dem Judentum, in legitimer Kontinuität zu diesem biblischen Israel zu stehen. Und dieses Christentum hat sich auf Dauer durchgesetzt.“ (Klaus Wengst)


Wie wesentlich und unwiderruflich ist dieser historische Bruch für das Selbstverständnis des christlichen Glaubens damals und heute?Ergeben sich aus der Sicht des heutigen christlich-jüdischen Gespräches andere, neue Perspektiven für das Verhältnis beider Religionen zueinander? Hat der Staat Israel 75 Jahre nach der Gründung eine Relevanz für christliche Theologie?



Gespräch

Dr. Jehoschua Ahrens

Rabbiner, Darmstadt

Dr. Rita Müller-Fieberg

Institut für Lehrerfortbildung, Essen

Prof. em. Dr. Klaus Wengst

Lehrstuhl für Neues Testament, Universität Bochum



Ort: Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln



Eine Veranstaltung der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Kooperation mit der Melanchthon-Akademie, dem Katholischen Bildungswerk Köln und der Leserinitiative Publik-Forum e.V.



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Status (Präsenz): Keine Anmeldung möglich Keine Anmeldung möglich

Status (Online): Keine Anmeldung möglich Keine Anmeldung möglich


Kursnr.: 23239

Beginn: Di., 21.11.2023, 18:00 - 19:30 Uhr

Dauer: 1 Termin

Kursort: Melanchthon-Akademie

Gebühr bei Voranmeldung: 10,00 € (ermäßigt 5,00 €)

Anmeldeschluss: 21.11.2023 12:00 Uhr


Datum
21.11.2023
Uhrzeit
18:00 - 19:30 Uhr
Ort
Kartäuserwall 24b, Melanchthon-Akademie


Derzeit keine Online-Anmeldung möglich


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